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Schweißtechnik

      Unsere Kernkompetenz

Die Schweißtechnik ist das Herzstück unserer Fertigungstechnik. Hier bringen wir zusammen was zusammen gehört – auf Wunsch „Just in Time“.

Unser Fertigungsbereich verfügt über 40 Handschweißarbeitsplätze und vier hochmoderne CLOOS-Schweißroboterzellen. Wir sind zertifiziert und qualifiziert nach DIN EN 1090-2 EXC 3 und der ISO 3834-3. Alle Schweißer haben eine gültige Schweißerprüfung und sind nach Norm DIN EN 9606 ausgebildet und geprüft. Wir verarbeiten für Sie schweißtechnisch alle möglichen Werkstoffe. Angefangen von allgemeinen Baustählen bis hin zu hochfesten Spezialstählen, Cr-Ni- Stähle, Aluminium und Kupfer. Ebenso gehören Kupferlegierungen zu unserem Portfolio. Sollten Sie ihren Werkstoff nicht gefunden haben, dann stellen Sie uns vor neue Herausforderungen. Mit uns werden Sie eine schweißtechnische Lösung für Ihr Fertigungsproblem bekommen.

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Schweißtechnik

Roboterschweißtechnik

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Haben Sie Teile, die in größeren Stückzahlen und in hoher Qualität geschweißt werden müssen?

Im Bereich der Schweißtechnik haben wir zwei Schweißverfahren automatisiert.

Das MIG- Schweißen (131) und das MAG- Schweißen (135) ermöglichen uns, Baugruppen aus Baustahl und bspw. aus Cr-Ni- Stahl automatisiert schweißtechnisch zu verarbeiten. Hierbei arbeiten wir mit moderner Impulsschweißtechnik aus dem Hause Cloos.

Diese Technik ermöglicht uns ihre Baugruppen auch in großen Stückzahlen und nach ihren Qualitätsansprüchen zu produzieren. Profitieren Sie von einer hohen Produktivität und Wirtschaftlichkeit durch perfekt abgestimmte Schweißkomponenten und faszinierend guten Schweißergebnissen Ihrer Produkte.

Konventionelle Schweißverfahren

 

Wir beherrschen folgende Schweißverfahren:

 

MIG/MAG - Schweißen

 

Die Buchstaben MIG stehen für Metall-Inert-Gas, die Buchstaben MAG für Metall-Aktiv-Gas. Es gehört allgemein zu den Schutzgasschweiß-Verfahren. Bei diesem Schweißverfahren wird eine abschmelzende Drahtelektrode kontinuierlich zugeführt. Der Lichtbogen brennt dabei zwischen dem zugeführten Draht und dem Werkstück.

Während des ganzen Schweißprozesses werden der Lichtbogen und das Schweißbad entweder durch ein aktives Gas (MAG-Verfahren - Prozessnummer 135) oder ein inertes Gas (MIG-Verfahren - Prozessnummer 131) geschützt. Dieses Schweißverfahren kann für eine Vielzahl von Werkstoffen eingesetzt werden und ist zudem für eine große Zahl an Schweißzusatzwerkstoffen verfügbar.

 

WIG - Schweißen

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Die Buchstaben WIG stehen für Wolfram-Inertgas-Schweißen (Prozessnummer 141). Auch dieses Schweißverfahren gehört zur Gruppe der Metall-Schutzgas-Schweißverfahren.  Bei diesem Schweißverfahren brennt zwischen einer Wolframelektrode (nicht abschmelzend) und dem Werkstück ein Lichtbogen. Dabei werden die Elektrode, der Lichtbogen und das Schmelzbad durch ein inertes Gas vor der Atmosphäre geschützt.

E-Hand Schweißen

Das E-Hand-Schweißen (Prozessnummer 111) zählt zu den Schmelzschweißverfahren und noch näher zugeordnet zu den Metall-Lichtbogen-schweißverfahren.

Es ist dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtbogen zwischen einer abschmelzenden Elektrode und dem Schmelzbad brennt. Es gibt keinen externen Schutz, jegliche Schutzwirkung vor der Atmosphäre geht von der Elektrode aus. Die Elektrode ist dabei Lichtbogenträger und Schweißzusatz. Die Umhüllung bildet Schlacke und/oder Schutzgas welche u.a. den übergehenden Tropfen und das Schmelzbad vor dem Zutritt der atmosphärischen Gase Sauerstoff, Stickstoff und Wasserstoff schützen.

 

Bolzenschweißen

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Das Bolzenschweißen (Prozessnummer 78) gehört zu den Lichtbogenpressschweißverfahren. Ziel des Bolzenschweißens ist das dauerhafte Verbinden von bolzenförmigen Elementen (z. B. Gewindebolzen, Stifte, Buchsen, Haken, Ösen) mit größeren Bauteilen (z. B. Karosseriebleche, Gehäuse, etc.). Beim Bolzenschweißen wird zwischen einer Stirnfläche des Bolzens und dem Werkstück ein Lichtbogen gezündet. Dabei werden beide Teile lokal angeschmolzen und anschließend unter geringem Anpressdruck gefügt. Das Lichtbogenbolzenschweißen wird nach der Art der Lichtbogenzündung unterteilt in Bolzenschweißen mit Hubzündung und Bolzenschweißen mit Spitzenzündung. Beide Verfahren unterscheiden sich in der Schweißflächengeometrie der Bolzen, dem Verfahrensablauf, der Gerätetechnik und teilweise im Anwendungsgebiet. Beide Verfahren kommen bei uns in der Schweißtechnik zur Anwendung.

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